Der Sd-Wert ist ein bauphysikalisches Maß (Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke), d.h. wieviel Wasserdampf (Wassermoleküle) können auf einem Quadratmeter Fläche, in 24 Stunden, bei 20° Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von 50 % in der Wohnung und einer Außentemperatur von -10° Grad mit 80 % relativer Luftfeuchte, durch ein Bauteil diffundieren.
Diese Tabelle beruht auf Schätzangaben bei 100 m² gedämmter Dachfläche und soll nur zur Verdeutlichung dienen.
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Hinweis / Fazit:
Den Begriff Dampfbremsen gibt es mit der Aktualisierung der DIN EN 13984:2013 nicht mehr.
Es sind alles Dampfsperren mit unterschiedlichen Sd-Werten.
Unzählige Tauwasserschäden, vorrangig in den kritischen Wintermonaten zeigen auf,
wie wichtig der abgestimmte Sd-Wert ist.
Dach / Wand außen: so diffusionsoffen wie möglich
Dach / Wand innen: so diffusionsoffen wie möglich, möglichst um das 7-fache dichter als Außen.